Bei pixelbunker können die Dateiformate JPG und TIFF verarbeitet werden. Die Daten sollten optimalerweise mit 300 DPI angelegt, mit 16BIT und im proPhoto Farbraum eingebettet, hochgeladen werden. Bei großen Ausgabegrößen definiert sich die Auflösung über den mittleren Betrachtungsabstand. So ist bei normalen DIN A0 Posternin der Werbung auch eine Auflösung von 80-100dpi noch vertretbar. Auch AdobeRGB(1998) als Farbraum ist akzeptabel. Im Gegensatz zu dem Großteil der Mitbewerber raten wir von sRGB ab, da dieser Farbraum nicht annähernd die Farbräume unserer Geräte-Papier-Kombinationen abdeckt. Liegen Ihre Daten nun aber in sRGB vor, so konvertieren sie diese nicht in AdobeRGB oder proPhotoRGB. Dadurch würde es zu Tonwertabrissen in Farbverläufen kommen. Die Farben würden durch so eine Konvertierung auch im Nachinein nicht brillanter. Wir verarbeiten dann die sRGB Daten direkt.
Sie können vor dem Hochladen die Dateien als ZIP packen. Dadurch sparen Sie eventuell Zeit. Dann sollten die ZIP Dateien allerdings nicht mit LZW oder ZIP Option gespeichert sein. Auf die ZIP Option beim speichern, z.B. aus Photoshop verzichten Sie bitte gänzlich, da unsere Verarbeitungssoftware dieses nicht interpretieren kann.
Wird meine Datei bearbeitet?
Bilddaten werden von uns nicht "verschlimmbessert", will heissen, optimiert. Es findet also keine Manipulation der Daten durch automatisierte Workflows statt. Wir sind der Ansicht, dass es uns ohne ausdrücklichen Auftrag seitens des Kunden nicht zusteht an seinen einzigartigen Ideen rumzudoktern. Sollten Sie unsicher sein, so sprechen Sie uns bitte individuell an und wir werden uns Ihrer Daten gewissenhaft annehmen.
Bietet pixelbunker ein Color Management an?
Ja, wir stellen Ihnen für jede Technik, mit der bei uns produziert wird, unsere ICC-Profile als Softproof-Profile für Adobe Photoshop zur Verfügung. Sprechen Sie uns an.
Wie aktiviere ich die Softproofeinstellungen in Photoshop?
Nach dem Herunterladen müssen Sie das ICC-Profil in einem spezifischen Ordner Ihres Betriebssystems speichern, damit es von der Software, welche die Anwendung startet, erkannt wird.
Machen Sie die heruntergeladene Profildatei ausfindig (im Allgemeinen im Ordner "Downloads"), dann verschieben Sie diese manuell folgendermaßen:
Mac-Betriebssysteme:
- Mac OS 8 und 9 : Ordner System/Profile Colorsync.
- Mac Os X (alle Versionen) : Festplatte/Library(oder/Colorsync/Profile
PC-Betriebssysteme:
- Windows NT : C:/winNT/system32/color
- Windows 95, 98 : C:/windows/system/color
- Windows 2000, XP, Vista, W7, W8 : C:/windows/system32/spool/drivers/color
Tipp: in den neueren Windows-Versionen können Sie die Profile automatisch verschieben, indem Sie nach Rechtsklick auf die Profildatei die Option "Profil installieren" im Kontextmenü wählen.
Empfehlung: Starten Sie die Retuschierungs-Software neu, damit das Profil erkannt wird.
Gehen Sie auf den Menupunkt Ansicht, Proof Einrichten, Benutzerdefiniert. Wählen Sie unter "zu simulierendes Gerät" das gewünschte Farbprofil aus. Wählen Sie unter Renderpriorität "Relativ farbmetrisch". Wählen Sie unter Anzeigeoptionen "Papierfarbe simulieren". Wählen Sie den Button "OK" oder speichern Sie die Proof-Bedingung mit einem Namen ab. Beim Menupunkt Ansicht, Farbproof sollte nun ein Haken sein. Haben Sie die Proof-Bedingung abgespeichert, können Sie zukünftig unter "Ansicht, Proof einrichten" auswählen. Beachten Sie bitte, dass aufgrund des Unterschiedes von Selbstleuchtern (Monitoren) und Reflektoren (Papier) die Ansicht auf dem Bildschirm trotz mathematisch korrekter Umsetzung immer etwas heller ist, als das gedruckte Ergebnis. Sie können diesen Unterschied bri Erstellugn der Druckdaten mit einer Gradationskurve, wo nur der Wert 50 auf 55 angehoben wird, visuell ausgleichen.
Ich habe einen weissen Rand um mein Bild erstellt. Benötige ich Passmarken?
Sie benötigen keine Passmarken. Bilder erhalten bei uns grundsätzlich in jeder Ecke eine kleine Eck-Markierung (40% Schwarz, Linienstärke 0,3pt, 3mm Länge). Wenn Sie auf diese Markierung verzichten wollen, so teilen Sie uns das bitte in der Kommentarfunktion bei Auftragsvergabe mit.
Wie bereite ich PDF Dateien aus Indesign und Illustrator vor?
Um den maximalen Farbraum der Geräte/Substrat-Kombination zu erreichen, verwenden Sie bitte die PDF Exporteinstellungen, welche sie in diesem Archiv hier finden.
Adobe Indesign:
Zur Installation wählen Sie bitte unter dem Karteireiter "Datei" -> "PDF Vorgaben definieren" und laden dort die pixelbunker-FineArt-Print_xxxxxx.joboptions Datei (Die x am Ende bezeichnen die Versionsnummer). Diese wählen Sie dann in den Exportvoreinstellungen unter "Adobe PDF-Vorgabe" aus.
Falls Sie einen Render-Intent bei der Erstellung der PDF Dateien verwenden, wird dieser von uns interpretiert und eingesetzt.
Adobe Illustrator:
Speichern Sie die .jopoptions Datei, welche Sie mit den Profilen runtergeladen haben in den Ordner "Settings".
Dieser Ordner mit den benutzerdefinierten Einstellungen befindet sich in (Windows) Benutzer/[Benutzername]/AppData/Roaming/Adobe/Adobe PDF/Settings oder (Mac OS) Benutzer/[Benutzername]/Library/Application Support/Adobe/Adobe PDF/Settings.
Wählen Sie dann zum Export der PDF Datei in Illustrator unter dem Karteireiter "Datei" -> "Speichern unter" und dort bei Format "Adobe PDF (PDF)". Klicken Sie auf "Sichern". Wählen Sie die "Adobe PDF-Vorgabe" pixelbunker-FineArt-Print_xxxxxx (Die x am Ende bezeichnen die Versionsnummer) und klicken Sie "PDF speichern".