Die hochwertige Reproduktion eines Gemäldes mit dem Motiv Ankunft des Normandie-Zuges, Gare Saint-Lazare von Claude Monet, 1877.

Die Impressionisten würdigten häufig die modernen Aspekte von Paris. Ihre Gemälde sind reich an Szenen von Prachtboulevards und eleganten, neuen Gebäudeblöcken sowie Errungenschaften des modernen Bauens wie Eisenbrücken, Ausstellungshallen und Bahnhöfen. Die Ankunft des Normandiezuges Gare Saint-Lazare war für Claude Monet in den 1870er Jahren eine besonders geeignete Motivwahl. Das Terminal, das Paris mit der Normandie verbindet, wo Monets Technik der Malerei im Freien in den 1860er Jahren gepflegt worden war, war auch der Ausgangspunkt für Städte und Dörfer im Westen und Norden von Paris, die von den Impressionisten besucht wurden. Monet vollendete acht seiner zwölf bekannten Gemälde des Gare Saint-Lazare rechtzeitig zur dritten impressionistischen Ausstellung 1877 und platzierte sie wahrscheinlich in derselben Galerie.

Monet konzentrierte sich hier auf den gläsernen Bahnbau, wo er eine ansprechende Kombination aus künstlichen und natürlichen Effekten fand: der aufsteigende Dampf der in der Konstruktion eingeschlossenen Lokomotiven und das Tageslicht, das in die großen, verglasten Dachbereiche eindrang. Monets Darstellungen der Station weihten für ihn ein etabliertes Muster ein, ein bestimmtes Motiv wiederholt zu malen, um subtile und zeitliche atmosphärische Veränderungen festzuhalten. Aber die Serie stellte auch seinen letzten Versuch dar, sich mit urbanen Realitäten auseinanderzusetzen: Von diesem Zeitpunkt seiner Karriere an würde Monet weitgehend ein Landschaftsmaler sein.

Das Original hat die Maße 60,3h x 80,2b cm, Öl auf Leinwand. Bei Bestellung wird das Bild in das bestellte Format eingepasst, so daß das gesamte Werk sichtbar bleibt.

FineArt Giclée-Print, 12-farbig auf Hahnemühle German Etching, nicht limitiert.